Digital Makers Hub (DIMAhub)
DIGITAL MAKERS HUB
MATCHMAKING ZWISCHEN DIGITAL (CHANGE) MAKERS UND KMU
Um die Herausforderungen der Digitalisierung bestmöglich zu meistern und Chance zu nutzen, ist die Weiterentwicklung einer von Open Innovation und Co-Creation geprägten digitalen Kultur erforderlich. Der Digital Makers Hub verbindet und stärkt daher jene Digital (Change) Makers, die neue Formen der Zusammenarbeit und agilen Innovationsprozessen den Weg zu bereiten und den digitalen Wandel mit kreativen Ideen und neuen Ansätzen sehr flexibel und dynamisch vorantreiben.
Schließung von technologischen Lücken vorantreiben
Der Digital Makers Hub zielt auf ein Schließen der technologischen Lücke ab, die derzeit bei vielen österreichischen KMUs noch besonders groß ist. Der Digital Makers Hub unterstützt KMUs vor allem dabei, die aktuell gefühlte Überforderung mit dem Thema Digitalisierung zu überwinden, mit verschiedenen Formaten für Co-Ideation und Co-Creation innovative Wege zu identifizieren und die passenden Partner für die Umsetzung von Projekten zu finden.
Förderung von branchen-, disziplinen- und generationenübergreifenden Kooperationen
Der Digital Makers Hub intensiviert die Interaktion einer agilen „New Economy“ mit den gewachsenen, soliden, aber in vieler Hinsicht oft eher unflexiblen Strukturen der „Old Economy“. Dabei werden vor allem neue Formate und Projekte für branchen-, disziplinen- und generationenübergreifende Zusammenarbeit etabliert, um einen offenen Wissenstransfer, den Erfahrungsaustausch, das von- und miteinander Lernen zu fördern und eine neue Basis für eine intensive Zusammenarbeit in vielfältigen Kontexten des digitalen Wandels zu schaffen. Besonders großer Wert wird dabei auf Kooperation und Interaktion von Digital (Change) Makers mit KMUs gelegt.
ANGEBOT DES DIGITAL MAKERS HUBS
INNOVATIVE FORMATE DURCH CO-CREATION UND CO-IDEATION
Information
• Digital Makers Day:
Einmal jährlich soll ein großes offenes Netzwerktreffen mit Zielgruppe KMUs, Makers und Netzwerkpartner, jeweils abwechselnd an den unterschiedlichen Digitalzentren des Digital Makers Hubs stattfinden.
• Digital Makers Network Meeting:
Zur Planung und Abstimmung von Aktivitäten und Initiativen zwischen dem Digital Makers Hub und seinen Netzwerkpartnern werden 2x jährlich Digital Makers Network Meetings.
• Digital Makers Podcast:
kurze Video- oder Audiobeiträge zu aktuellen Technologien und anderen relevanten Frage- stellungen im Kontext des digitalen Wandels.
• Inspiring Chats (Online-Format):
laden mit einem neuen Online- Format zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch ein und öffnen mit Ideen für die Zukunft neue Wege.
Weiterbildung
• HUBSession:
Bewusstsein schaffen für neue Entwicklungen durch kurze (Fach)-Inputs
Methode: Impulsvorträge und Diskussion
Dauer:1-3 Stunden
• IdeaLabs:
Partizipative Formate um Fragestellungen entwickeln Methode: Workshop, Design Thinking
Dauer: 1⁄2 - 1 Tag
• Hackathons
Erste Lösungsansätze für Fragestellungen konzipieren Methode: Entwicklungs- marathon
Dauer: 1 – 2 Tage
• Bootcamps
Prototypische Lösungen entwickeln
Methode: Intensivwochen nach dem Co-Creation Prinzip Dauer: 1 – 2 Wochen
Digitale Innovation
• Digital Makers Matchmaking:
Vernetzungsdrehscheibe für Unternehmen, Expert*innen und Maker auf der Website. Nutzer* innen können Profile anlegen um ihre Kompetenzen und Ausrichtung angeben; kann zum Matchmaking genutzt werden.
• Industry-Meets-Makers- Activities:
Ein Open Innovation Community Building Format, mit dem Ziel, neue Kollaborationsmodelle zwischen Top-Industrie und der Maker-Szene anzustoßen. Das Kernkonzept besteht darin, dass Top-Industriebetriebe Briefings in Zukunftstechnologie- bereichen, (Robotik, KI, 3D- Druck, Industrie 4.0, IoT, Big Data, etc. ) ausschreiben und innovative „Makers“ – Startups, KMUs, freie Entwickler,... – dazu einladen, diese mit ihnen durch Co-Creation zu lösen. Um im Idealfall ein aufbauendes, gemeinsames Folgeprojekt zu starten: Dauer: 1⁄2 Jahr
Digital Makers mit der Wirtschaft zu vernetzen ist das Ziel der neuen Plattform, die als eine von drei Innovation-Hubs von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) ausgewählt wurde.