Plasma-Net

Plasma-Net

Atmosphärisches Plasmabeschichten ermöglicht heute eine Vielzahl von spezifischen Anwendungen, deren volles Potential in zahlreichen Produktionsbereichen noch nicht ausgeschöpft ist.
Das Forschungsprojekt Plasma-NET soll die beteiligten Unternehmen einerseits beim Generieren zusätzlicher Wertschöpfung durch neue, innovative Produkte unterstützen und andererseits durch optimierte Produktionsmethoden und verbesserte Produkteigenschaften die Absicherung der Marktposition unterstützen.

Übergreifende Aufgabenstellung im Forschungsvorhaben ist das Aufbringen einer festen, dünnen und funktionellen Schicht auf eine Oberfläche mittels atmosphärischer Plasmabeschichtung. Ziel des Beschichtens ist eine definierte Eigenschaftsverbesserung der jeweiligen Oberflächen, die einer individuellen Aufgabenstellung der beteiligten Firmenpartner entspricht.

Vorteile der atmosphärischen Beschichtungstechnologie:

findet in atmosphärischer Umgebung statt

Geringe thermische Einflüsse am Substrat

Kompakter, leichter Plasmajet

Partielle, sensitive Beschichtung

Keine Flussmittel

Funktionsschichten

Kompakter, leichter Plasmajet

Keine negativen Umwelteinflüsse

Potentielle Anwendungen: Beschichtung von 3D-Teilen,Cu, Sn und Zn z.B. als Leiterbahn auf Papier, Kunststoff, Glas, Metall, Graphit, PCB Erzeugung, Busbars auf Solarzellen, reibwerterhöhende Schichten, abrasionsbeständige Schichten.

Interessierte Unternehmen können seit Herbst 2016 auf der Netzwerk-Versuchsanlage, die bei der Firma Forster in Waidhofen verortet ist, maßgeschneiderte Plasmabeschichtungslösungen für ihre Zielanwendungen entwickeln und testen. Durch Aufteilung der Kosten und spezifischen Erfahrungs- und Technologieaustausch werden anfallende Risiken minimiert. Die beiden wissenschaftlichen Partner, Ofi als Kompetenzträger für Analysen sowie Profactor als Leiter des Versuchsbetriebes begleiten das Projekt mit ihrer Expertise.

Am Projekt sind 14 Unternehmen und 2 wissenschaftliche Partner beteiligt. Projektstart war Oktober 2016, die Projektlaufzeit endet nach 36 Monaten. Zusätzliche interessierte Unternehmen können sich für Versuchszwecke melden.